Immer mehr Menschen entdecken in den letzten Jahrzehnten das Motorrad für sich. Egal wie alt sie sind, welchen Geschlechts, woher sie kommen, sie entdecken eine neue Welt und eine neue Art, die alte zu erleben. Doch das kann auch überfordert sein. Der Einstieg ist nicht immer einfach, die Risiken nicht zu vernachlässigen und die Widerstände aus dem sozialen Umfeld – häufig wegen der Gefahren – oft groß. Hier gibt es ein paar Tipps, die Einsteigern das Leben leichter machen sollen. Denn Motorradfahren ist ganz und gar nicht mit dem Autofahren zu vergleichen.
Die passende Maschine finden
Ein Motorrad zu fahren, das kann jeder lernen. Aber nur diejenigen, die auch ihre eigene Maschine haben, finden Zugang zu der besonderen Welt des Motorradfahrens. Es ist wichtig, das eigene Bike bis ins kleinste Detail zu kennen und einschätzen zu können, in jeder möglichen Situation. Viele Einsteiger machen schon zu Beginn den gravierenden Fehler, eine bestimmte Maschine zu kaufen, weil sie wirklich einfach verdammt cool ist und aussieht. Viel wichtiger ist aber, dass sie zu ihrem zukünftigen Besitzer und seinen Zielen passt, die richtige Größe und Ausstattung mitbringt. Wichtig ist auch, dass das erste eigene Motorrad ein verlässliches und agiles sein sollte, mit dem der Fahrer gut klarkommt. Händler gibt es so viele, dass irgendwo etwas passendes für jeden Interessenten dabei sein wird. Wichtig ist, dass die notwendige Geduld mitgebracht wird. Von vorschnellen Entscheidungen profitiert nämlich keiner. Es gibt später viele Varianten, ein Motorrad neu zu stylen, ob mit Sissybar oder ohne, oder es upzugraden. Aller Anfang sollte simpel sein.
Ein paar Grundregeln des Fahrens
Weil Motorradfahren nun einmal nicht ganz ohne Risiko ist, gibt es einige wichtige Grundregeln, die immer beachtet werden sollten wie Gesetze. Eine davon ist, dass keine einzige Fahrt ohne Schutzkleidung stattfinden sollte, ganz egal, wie unkomfortabel es sein kann, diese bei Hitze zu tragen oder mit sich herumschleppen zu müssen. Der passende Schutz ist die Lebensversicherung eines jeden Fahrers. Gut ist auch, wenn er besonders auffällig ist. Auf einer Maschine unterwegs, ist das vielleicht Wichtigste im Straßenverkehr nämlich, so sichtbar und auffällig wie möglich unterwegs zu sein, um von Autofahrern nicht übersehen zu werden. Es geht am Ende des Tages aber schlicht und einfach darum, zur eigenen Sicherheit so viel wie möglich beizutragen und so besonnen zu fahren, wie es geht. Dass dabei manchmal auch Nein gesagt werden muss, wie zum Beispiel zur Fahrt bei schlechtem Straßenzustand, geschieht dem eigenen Überleben zuliebe.